STADTWERKE HEIDELBERG NETZE


Im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürger über den Fernwärmeausbau in Heidelberg-Neuenheim.
ENGAGEMENT
BEGEISTERUNG
»In meinem Team arbeiten viele Kolleginnen und Kollegen an einem Roll-out der Fernwärme. So unterschiedlich die Lebenssituationen im Team sind – alle gemeinsam brennen wir für die Fernwärme. Denn wir sind überzeugt: Mit dieser grünen Energie investieren wir in unsere Zukunft – und in die unserer Kinder und Enkel.«
Thorsten Elfner, Leiter Netzvertrieb
STADTWERKE HEIDELBERG NETZE
»In meinem Team arbeiten viele Kolleginnen und Kollegen an einem Roll-out der Fernwärme. So unterschiedlich die Lebenssituationen im Team sind – alle gemeinsam brennen wir für die Fernwärme. Denn wir sind überzeugt: Mit dieser grünen Energie investieren wir in unsere Zukunft – und in die unserer Kinder und Enkel.«
Thorsten Elfner, Leiter Netzvertrieb
ENGAGEMENT
BEGEISTERUNG
»In meinem Team arbeiten viele Kolleginnen und Kollegen an einem Roll-out der Fernwärme. So unterschiedlich die Lebenssituationen im Team sind – alle gemeinsam brennen wir für die Fernwärme. Denn wir sind überzeugt: Mit dieser grünen Energie investieren wir in unsere Zukunft – und in die unserer Kinder und Enkel.«
Thorsten Elfner, Leiter Netzvertrieb


Im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürger über den Fernwärmeausbau in Heidelberg-Neuenheim.
Die Stadtwerke Heidelberg Netze sind der Netzbetreiber für Heidelberg und weitere Partnerkommunen in der Region. Mit unseren Netzen und Anlagen versorgen wir rund 200.000 Menschen zuverlässig mit Strom, Gas, Wasser, Fernwärme und Glasfasertechnik – 24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr. Mit unseren Leistungen schaffen wir die Basis für einen funktionierenden Alltag. Dabei setzen wir auf Qualität, hohe Versorgungssicherheit und Kundenorientierung – bei gleichzeitig optimiertem Ressourceneinsatz.
Ende 2024 waren insgesamt 391 (Vorjahr: 365) Beschäftigte bei der Netzgesellschaft angestellt. Hinzu kommen 45 (Vorjahr: 60) Personen bei den Stadtwerken Heidelberg Technische Dienste, die Leistungen für die anderen Gesellschaften der Stadtwerke Heidelberg übernehmen.
UNSER UMFELD
Unsere Aufgaben sind eng mit den Zielen und Entwicklungsplanungen in Heidelberg und unseren Partnergemeinden verbunden. Wir unterstützen sie bei der Erschließung von Neubaugebieten oder bei der Entwicklung von Konversionsflächen. In neuen Stadtteilen, wie Heidelberg Innovation Park (hip), Mark-Twain-Village oder Patrick-Henry-Village, setzen wir anspruchsvolle technische Standards für ein klimaneutrales Wachstum der Stadt um.
Drei Faktoren bestimmen unser Umfeld in besonderem Maß: die Energiewende, die Digitalisierung und der demografische Wandel.
Energiewende
Der Wärmesektor ist ein entscheidender Hebel, um das Ziel des baden-württembergischen Klimaschutzgesetzes zu erreichen, bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu werden. Das Gesetz verpflichtet die Kommunen, kommunale Wärmepläne aufzustellen, die im Wärmesektor den Weg zum Ziel aufzeigen. Der kommunale Wärmeplan der Stadt Heidelberg setzt auf den Ausbau der zunehmend grünen Fernwärme in den ebenen Gebieten der Stadt Heidelberg.
Im Jahr 2024 sind wir mit dem forcierten Fernwärmeausbau gestartet: Jährlich sollen zwölf Kilometer Netzlänge zugebaut werden, damit künftig 70 Prozent aller Heidelbergerinnen und Heidelberger an die Fernwärme angeschlossen werden können – eine Generationenaufgabe, die in den nächsten Jahren unsere Arbeit prägen wird. Das Fernwärmenetz der Zukunft wird darüber hinaus eine Vielzahl erneuerbarer Wärmequellen einzubinden haben.
Einen Termin zum Ausstieg aus dem Gasnetzbetrieb gibt es für Heidelberg nicht. Wir werden uns jedoch am Ziel des baden-württembergischen Klimaschutzgesetzes orientieren, bis 2040 eine klimaneutrale Wärmeversorgung zu ermöglichen. Noch hat der Gesetzgeber nicht festgelegt, wie mit den Kosten für den Betrieb der Gasnetze in der Übergangszeit und danach umzugehen ist. Hier sind bundesweit gültige Lösungen notwendig.
ZIEL DES BADEN-WÜRTTEMBERGISCHEN KLIMASCHUTZGESETZES: KLIMANEUTRALITÄT BIS 2040
Mit dem Fernwärmeausbau nimmt der Anteil des Erdgases an der Wärmeversorgung ab. Das ist perspektivisch für die Endverbraucher auch wirtschaftlich sinnvoll, denn der Anstieg der CO2-Preise auf EU- und Bundesebene lässt den Einsatz erdgasbetriebener Heizungsanlagen immer teurer und somit unattraktiver werden. Hinzu kommt, dass die Netzentgelte für den Betrieb und den Erhalt des Gasnetzes künftig durch immer weniger verbleibende Kunden geteilt werden. So erhöhen sich die Kosten für die Gaskunden weiter. In einem ersten Schritt hat die Bundesnetzagentur dazu im September 2024 ein Festlegungsverfahren zur Anpassung von kalkulatorischen Nutzungsdauern und Abschreibungsmodalitäten von Erdgasleitungsinfrastrukturen (KANU 2.0) erlassen. KANU 2.0 gestattet den Netzbetreibern ab dem 1. Januar 2025 eine flexiblere Refinanzierung des Anlagevermögens durch kürzere und degressive Abschreibungsmöglichkeiten. Die aktuellen Festlegungen von KANU 2.0 sind zunächst bis zum 31. Dezember 2027 befristet.
Weitere Maßnahmen sollten folgen, um die Finanzierung der Gasnetze in der Übergangsphase mit abnehmender Kundenanzahl zu sichern.
Im Zuge der Energiewende ändern sich auch die Anforderungen an unsere Stromnetze: So sind immer mehr dezentrale Erzeugungsanlagen ins Stromnetz zu integrieren; gleichzeitig erfordert eine steigende Anzahl an E-Ladestationen, Wallboxen sowie Wärmepumpen den Ausbau und die Verstärkung der Netze. Die Stabilität des Stromnetzes soll auch eine Rechtsvorschrift aus dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) sichern: Nach Paragraf 14a des EnWG sollen Verbrauchseinrichtungen wie Wärmepumpen und Elektroladesäulen mit einer Leistung über 4,2 Kilowatt ab Anfang 2029 dynamisch steuerbar bzw. dimmbar sein, um die Netzlast bei Bedarf zu reduzieren. Erforderlich dafür sind neue Steuerungseinrichtungen und -modelle für das Stromnetz.
Die Entwicklung in den Sparten Strom und Gas wird darüber hinaus durch die Anreizregulierung bestimmt, ein behördliches System, das den Markt stimulieren soll. Eine Regulierungsperiode dauert fünf Jahre. In dieser Zeit werden die betriebsnotwendigen Kosten des Netzbetreibers erfasst, und in einem Effizienzvergleich prüfen die Behörden, welche Erlöse dem Netzbetreiber zugestanden werden. Da die Erlöse bereits vor der nächsten Regulierungsperiode fixiert werden, sind die tatsächlich entstehenden Kosten und die Erlöse des Netzbetreibers für die Dauer der neuen Regulierungsperiode voneinander entkoppelt. Laut Bundesnetzagentur ist somit ein Anreiz dafür geschaffen, dass der Netzbetreiber seine Produktivität steigert und die Kosten senkt.
DEUTLICHE KOSTENSTEIGERUNGEN IM VERGLEICH ZUR LETZTEN REGULIERUNGSPERIODE
Infolge der Inflation und der gestiegenen Zinsen sind die Kosten für Materialien, Fremdleistungen sowie für die Finanzierung von Investitionen allerdings gegenüber dem Zeitpunkt der letzten Kostenerhebung deutlich gestiegen. Damit unsere Planungen realisiert werden können, brauchen wir daher ausreichende finanzielle Mittel.
Digitaliserung
Ein flexibles, modernes Energiesystem erfordert einen schnellen Datenaustausch zwischen Erzeugern, Lieferanten sowie Netz- und Messstellenbetreibern. Möglich macht das eine neue Zählergeneration, die intelligenten Messsysteme, auch Smart Meter genannt. Dabei handelt es sich um digitale Zähler, moderne Messeinrichtungen, die auf ein Kommunikationsmodul (Gateway) aufgesetzt werden.
Bis zum Jahr 2032 sollen alle Verbraucherinnen und Verbraucher moderne Messeinrichtungen erhalten, außerdem 90 Prozent aller Kundinnen und Kunden mit einem Verbrauch von 6.000 bis 100.000 Kilowattstunden sowie Betreiber von Erzeugungsanlagen mit einer Leistung ab sieben Kilowatt. Auf dem Weg dorthin definiert das Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) für den Verbau der intelligenten Messsysteme verschiedene Zwischenziele. Diesen Roll-out hat der Gesetzgeber an die zuständigen Messstellenbetreiber übertragen, zu denen auch die Stadtwerke Heidelberg Netze gehören.
Heidelberg will sich darüber hinaus zur Digitalen Stadt entwickeln und eine möglichst flächendeckende Breitbandversorgung bieten. Neubaugebiete wie Konversionsflächen erschließen wir daher mit Fiber to the Building (FttB), im Bestandsnetz bauen wir die Infrastruktur auf Basis wirtschaftlicher Kundenanfragen aus. Zudem übernehmen wir beim Breitbandausbau Service- und Beratungsaufgaben für die Stadt Heidelberg.

Für die Zukunft des Gasnetzes ist das CO2-Minderungsziel des Landes Baden-Württemberg für uns maßgeblich.
Demografischer Wandel
Die Arbeitswelt verändert sich. Die Generation der Babyboomer wird in den nächsten Jahren unsere Unternehmen verlassen. Damit ist die rechtzeitige Neubesetzung von Positionen und Funktionen eine unserer wesentlichen Herausforderungen.
Der demografische Wandel ist auch bei unseren Dienstleistern spürbar. Der Fachkräftemangel im Tiefbau und im Handwerk hat in den letzten Jahren ein Rekordniveau erreicht.

Die Gewinnung und Bindung von Fachkräften für den Ausbau, die Instandhaltung und Wartung unserer Netze und Anlage ist und bleibt eine Herausforderung, der wir mit zahlreichen Maßnahmen entgegenwirken.
UNSERE LEISTUNGEN
Hohe Versorgungssicherheit bei Strom und Gas
Wir möchten unseren Netzkundinnen und -kunden eine hohe Versorgungssicherheit bieten. Diesem Anspruch sind wir auch im Jahr 2024 wieder nachgekommen: Im Schnitt waren die Letztverbrauchenden lediglich 6,91 (Vorjahr: 6,89) Minuten im Jahr ohne Strom.
Zum Vergleich: Der zuletzt erhobene bundesweite Wert betrug 12,8 (Vorjahr: 12,2). Deutschland nimmt weltweit einen Spitzenplatz bei der Versorgungssicherheit ein.
Einen wichtigen Beitrag zu unserem guten Ergebnis leistet unser langjähriges, regelmäßig extern zertifiziertes Technisches Sicherheitsmanagementsystem (TSM). Das TSM stellt unter anderem sicher, dass alle Anlagen und Netze turnusmäßig inspiziert und überwacht werden. Außerdem ist 24 Stunden täglich ein zügig agierendes Rufbereitschaftsteam im Einsatz. Alle drei Jahre unterziehen externe Prüfer das TSM einem umfassenden Überwachungsaudit. Das nächste steht im Verlauf des Jahres 2026 an.
Fortschritte beim Einbau digitaler Zähler
Im Jahr 2024 ging der Einbau der modernen Messeinrichtungen weiter: Bis zum 31. Dezember haben wir bereits 55.000 (Vorjahr: 47.000) Stück verbaut. Das entspricht 55 (Vorjahr: 47) Prozent der bis 2030 umzusetzenden Gesamtzahl. Den Roll-out für intelligente Messsysteme haben wir im Jahr 2024 ebenfalls fortgesetzt und Ende des Jahres einen Meilenstein erreicht, der die Basis für den weiteren Ausbau bietet: In unserer Abrechnungssoftware konnten wir die Ablesung im 15-Minuten-Takt umsetzen – eine Grundlage, um die Vorteile der intelligenten Messsysteme zu nutzen. Bis Ende 2025 wollen wir 2.000 intelligente Messsysteme verbauen.

Die Gateways für die intelligenten Messsysteme sind mehrfach gesichert: in den Transportkisten ebenso wie in den Boxen für den Transport zum Einbauort. Die sichere Lieferkette verhindert Manipulationen.
Verteilnetze digitalisieren
Die Netzintegration leistungsstarker Verbraucher, wie Wärmepumpen oder E-Ladesäulen, sowie dezentraler Erzeuger erfordert die Digitalisierung der Netzanschlussprozesse – idealerweise auf der Basis berechenbarer Modelle der Niederspannungsnetze. Dafür haben wir zusammen mit der Stadtwerke-Kooperation Trianel einen digitalen Zwilling unseres Stromnetzes, ein rechenfähiges Netzmodell zur Simulation von Lastflüssen, aufgebaut und getestet. Seit letztem Jahr nutzen wir das System, um Anfragen zum Anschluss an unser Stromnetz zu prüfen. Aktuell validieren wir das System und gestalten es weiter aus.
ANFRAGEN ZUM ANSCHLUSS ANS STROMNETZ PRÜFEN WIR ANHAND SEINES DIGITALEN ZWILLINGS
Darüber hinaus nimmt die Netzgesellschaft am Forschungsprojekt Automatisierte Modellierung, Analyse und Zustandsschätzung mittels Intelligenter Netzalgorithmen und Graphenmethoden (AMAZING) teil. Gefördert wird es vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Im Zuge des Projekts modellieren die Stadtwerke Heidelberg Netze zusammen mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und dem Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe (FZI) ein virtuelles Abbild des Heidelberger Stromnetzes und stellen dafür Daten aus dem hauseigenen Geoinformationssystem sowie aktuelle Mess- und Netzzustandsdaten aus Ortsnetzstationen und Stromzählern zur Verfügung. Das daraus abgeleitete Netzmodell wird mit Messdaten validiert.
Sowohl der Aufbau dieses rechenfähigen Netzmodells als auch der Roll-out der intelligenten Messsysteme sind Voraussetzungen, um die Anforderungen des Paragrafen 14a des Energiewirtschaftsgesetzes erfüllen zu können.

Im Sommer 2024 waren unsere Gasspürer in vielen Stadtteilen unterwegs, um selbst kleinste Leckagen im Netz frühzeitig aufzuspüren und beheben zu können.
Entwicklung der Gasversorgung im Blick
Da die Versorgung mit Erdgas nach derzeitigem Stand zunehmend kostspieliger wird, betreiben wir die Netze und Anlagen in unseren Konzessionsgemeinden aktuell bedarfsgerecht und sicher, bauen sie aber nicht proaktiv aus. Wir beobachten vielmehr die bundesweiten energiewirtschaftlichen Entwicklungen und orientieren uns an den kommunalen Wärmeplanungen in unseren Konzessionsgemeinden. Leimen, Sandhausen, Nußloch, Eppelheim und Neckargemünd erarbeiten ebenfalls kommunale Wärmeplanungen. Auch in diese Arbeiten sind wir involviert.
Fernwärme für immer mehr Menschen
Damit möglichst viele Menschen die immer grünere Fernwärme nutzen können, bauen wir unser Fernwärmenetz gemäß dem kommunalen Wärmeplan der Stadt Heidelberg in den ebenen Gebieten von Heidelberg intensiviert aus. In den Hanglagen, zum Beispiel von Handschuhsheim, Neuenheim, Ziegelhausen oder Schlierbach, sind zur Wärmeerzeugung vor allem Wärmepumpen vorgesehen. Dem Fernwärmenetz sind hier aus netzphysikalischen Gründen Grenzen gesetzt.
Auf unserer Homepage bieten wir eine Karte an, in der die Ausbaugebiete zeitlich gestaffelt dargestellt sind. Die dort kommunizierten Zeiträume dienen der Orientierung. Da Baumaßnahmen jedoch von vielen Unwägbarkeiten abhängen, können sie sich verschieben. Im Herbst 2024 haben wir mit dem flächendeckenden Ausbau in Heidelberg-Neuenheim und in -Handschuhsheim Süd begonnen. Die Maßnahme war von intensiver Öffentlichkeitsarbeit begleitet: Unter anderem wurden ein Webinar sowie eine Bürgerversammlung vor Ort angeboten, außerdem haben wir regelmäßig am Neuenheimer Marktplatz informiert.

Informationsabend zum Fernwärmeausbau in Neuenheim.

Stand am Neuenheimer Marktplatz zur Information über den Fernwärmeausbau.
Stromnetz
2024
2023
2022
Netz-Trafostationen
403
388
386
Länge des Leitungsnetzes¹ (km)
1.860,2
1.846,7
1.826,9
davon Kabel (km)
1.723,5
1.708,6
1.687,0
davon Freileitung (km)
136,7
138,1
139,9
Hausanschlüsse
22.992
22.962
22.893
Eingebaute Zähler
101.158
100.771
100.489
1 | Inklusive Hausanschlüsse
Gasnetz
2024
2023
2022
Länge des Rohrnetzes¹ (km)
880,8
889,7
889,7
Ausspeisepunkte²
26.940
26.948
26.955
Eingebaute Zähler
36.633
37.174
37.623
1 | Inklusive Hausanschlüsse
2 | Letztverbrauchende und fremde Netze
Fernwärmenetz
2024
2023
2022
Länge des Rohrnetzes1,2 (km)
241,1
237,2
234,1
Anschlusswert bei den Kunden (MW)
534
540
542
Hausanschlüsse
6.255
6.047
5.683
Eingebaute Zähler
5.170
5.074
4.960
1 | Inklusive Hausanschlüsse
2 | Inklusive Kältenetz
Im Jahr 2024 kamen in Summe fast vier Kilometer Netzlänge hinzu. Die Zahl der Hausanschlüsse ist gleichzeitig um über 200 auf 6.255 gestiegen.
Im Jahr 2024 haben wir Verträge zudem mit dem Max-Planck-Institut für Kernphysik (MPIK) und dem Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) zur Versorgung ihrer Heidelberger Liegenschaften mit Fernwärme der Stadtwerke Heidelberg unterzeichnet. Ein großer Schritt zur Stärkung der Fernwärme in Heidelberg, denn beide Institutionen benötigen so viel Wärme wie 500 Einfamilienhaushalte. Möglich ist die nachhaltige Versorgung mit der immer grüneren Fernwärme in dieser Lage, da ein vom vorgelagerten Netz hydraulisch getrenntes Sekundärnetz vom Heizwerk Boxberg bis zu den Liegenschaften unterhalb des Königstuhls verlegt wird. Das Netz wird mit eigenen Netzpumpen zur Druckhaltung ausgestattet. Das ist aufgrund des Wärmebedarfs der beiden Institutionen wirtschaftlich abbildbar. Voraussichtlich ab 2029 werden MPIK und EMBL Fernwärme beziehen können.

Fernwärmevertrag unterzeichnet: Prof. Dr. Klaus Blaum, Direktor des MPIK, Falk Günther, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg Netze, sowie Matti Tiirakari, Chief Operating Officer des EMBL (v. l.).
Trinkwasser aus der Region für die Region
Die Netzgesellschaft ist im Auftrag der Stadtbetriebe Heidelberg als technischer Betriebsführer der Wasserversorgung in Heidelberg aktiv und übernimmt auch in weiteren Städten und Gemeinden Aufgaben in der Wasserversorgung.
Die Wasserversorgung in Heidelberg ist regional geprägt: Mit 62,4 Prozent stammte der Großteil des Trinkwassers im Jahr 2024 aus drei lokalen Grundwasserwerken sowie zu 5,3 Prozent aus Buntsandstein-Quellen auf Handschuhsheimer sowie Ziegelhäuser Gemarkung.
Die restlichen 32,3 Prozent kamen 2024 vom Zweckverband Wasserversorgung Kurpfalz aus dem Wasserwerk Schwetzinger Hardt sowie von der Neckargruppe aus Edingen-Neckarhausen in unmittelbarer Nachbarschaft von Heidelberg.
Wir modernISIeren laufEnd unsere trInkWassEranlagen
Um eine sichere Wasserversorgung zu gewährleisten, modernisieren wir regelmäßig unsere Erzeugungsanlagen und Behälter. Im Jahr 2024 haben wir unter anderem daran gearbeitet, die Elektroinstallation sowie die Mess-, Steuer- und Automatisierungstechnik im Wasserwerk Schlierbach zu erneuern und zu optimieren. Zudem haben wir Instandhaltungsarbeiten am Trinkwasserbehälter Rombach durchgeführt und den Neubau des Schneebergbehälters vorbereitet.
Wassernetz¹
2024
2023
2022
Hochbehälter
34
34
34
Länge des Rohrnetzes2 (km)
667,9
667,5
667,1
Hausanschlüsse
22.974
22.877
22.668
Eingebaute Zähler
21.436
21.383
21.367
1 | Betriebsführung für die Stadtbetriebe Heidelberg
2 | Inklusive Hausanschlüsse


Dem großen Interesse an unserer Trinkwasserversorgung kommen wir durch ein neues Führungsangebot entlang markanter Punkte der Wassergewinnung durch das Heidelberger Mühltal nach.
AUFGABEN IN DER WASSERVERSORGUNG FÜR DIE REGION
Stadtbetriebe der Stadt Heidelberg
- Betriebsführung der Wasserversorgung
Stadt Eppelheim
- Belieferung der Stadt im Auftrag der Stadtbetriebe Heidelberg
- Betriebsführung des Wasserversorgungsnetzes
Stadtwerke Neckargemünd
- Betriebsführung der Wasserversorgung inklusive Versorgungsnetz und Wassergewinnung
Gemeinde Dossenheim
- Belieferung der Gemeinde mit Wasser aus dem Wasserwerk Entensee im Auftrag der Stadtbetriebe Heidelberg
- Betriebsführung der Wasserversorgung
Gemeinde Edingen-Neckarhausen
- Betriebsüberwachung der Wasserversorgungsanlagen der Neckargruppe
- Baumaßnahmen an Netzen und Anlagen für eine sichere Versorgung
Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur
Die Stadtwerke Heidelberg Netze verlegen bei der Erschließung von Neubaugebieten wie Heidelberg-Bahnstadt sowie von Konversionsflächen flächendeckend Glasfaserkabel als Dark Fiber: unbeleuchtete Glasfasern, die von privaten Telekommunikationsunternehmen oder Gewerbekunden mit aktiven Komponenten beleuchtet werden. Auch Privatkunden können einen Glasfaser-Hausanschluss erhalten: Vorrangig ist das durch Mitverlegung bei Maßnahmen anderer Sparten im Zuge von Sanierungen möglich. Die Länge des Glasfasernetzes stieg gegenüber dem Vorjahr um 32,4 Kilometer.
Glasfasernetz
2024
2023
2022
Länge des Netzes (km)
372,5
340,1
301,9
Hausanschlüsse
557
508
459
Das Internet der Dinge
Die Digital-Agentur, eine Gesellschaft der Stadtwerke und der Stadt Heidelberg, und die Stadtwerke Heidelberg Netze konnten im Jahr 2024 das städtische Internet der Dinge (IoT) weiter etablieren: Inzwischen nutzen zunehmend mehr Großkunden diese Infrastruktur. Das Universitätsklinikum Heidelberg etwa setzt das Funknetz sowie die dahinterliegende IoT-Plattform ein, um ihren Energieverbrauch automatisiert zu erfassen, feingranular auszuwerten und auf dieser Basis zu optimieren. Auch die Stadt Neckargemünd nutzt das Angebot der Digital-Agentur und der Stadtwerke Heidelberg, um ihre Energieverbräuche zu erfassen und zu steuern.
SMART-CITY-ANWENDUNGEN VORANGEBRACHT
Parallel haben wir neue Smart-City-Anwendungen vorangebracht: Sensoren messen beispielsweise die Bodenfeuchte, um Bäume, Pflanzenkübel und Weinreben bedarfsgerecht zu bewässern. Außerdem konnten wir interne Abläufe weiter digitalisieren. So werden inzwischen zahlreiche Glasfaser-Verteilerschränke weitgehend in Echtzeit überwacht, um bei Störungen schnellstmöglich reagieren und eine hohe Servicequalität sicherzustellen zu können.
Insgesamt sind mittlerweile über 6.500 (Vorjahr: 3.400) Sensoren in den unterschiedlichsten Bereichen im Einsatz, um verlässliche Daten zu liefern und die Grundlage für ein modernes, digitales City-Management zu schaffen.
Baumaßnahmen an Netzen und Anlagen
Bauarbeiten an unseren Netzen und Anlagen sind eine grundlegende Investition in eine sichere Energie- und Trinkwasserversorgung. Mit diesen Tätigkeiten sorgen wir dafür, dass der Alltag für Haushalte, Geschäfte und Unternehmen so reibungslos wie möglich läuft.
Auch im Jahr 2024 haben wir wieder Netzabschnitte und technische Anlagen im gesamten Versorgungsgebiet erneuert und ausgebaut. So haben wir die Erschließung von Heidelberg-Bahnstadt weiter begleitet und zahlreiche Erneuerungsmaßnahmen durchgeführt. Abgeschlossen werden konnte die Fernwärme- Großbaustelle Rohrbacher Straße. Das Ende der Maßnahme war ursprünglich für Mitte 2024 geplant. Nach umfassenden Abstimmungen mit der Baufirma, den Genehmigungsbehörden und den beteiligten Ämtern sowie durch Parallelarbeiten an mehreren Bauabschnitten ist es uns gelungen, den Abschluss der Maßnahme drei Monate vorzuziehen. So konnte die Stadt Heidelberg im Anschluss noch eine zusätzliche Baumaßnahme in einer Seitenstraße durchführen.
Eine weitere Großbaustelle startete im März 2024 in der Dossenheimer Landstraße zwischen dem Hans-Thoma-Platz und der Fritz-Frey-Straße. Die rnv baut die Haltestellen dort barrierefrei aus. Wir nutzen diese Arbeiten, um die Gas-, Wasser- und Stromnetze zu erneuern sowie die Fernwärme-, Strom- und Glasfasernetze mit Blick auf künftige Bedarfe zu erweitern. Außerdem verlegen wir Fernwärmehausanschlüsse für alle Interessierten und binden sie im Zuge des zukünftigen Flächenausbaus an das Fernwärmenetz an. Im Anschluss wird die Stadt die Straße über ihre gesamte Breite zwischen den Häuserzeilen erneuern, Radwege markieren, Gehwege und Parkbuchten neu gestalten sowie Bäume pflanzen. Der Abschluss der Maßnahme ist für Oktober 2026 vorgesehen.
EIN SCHWERPUNKT UNSERER BAUAKTIVITÄTEN: DER FERNWÄRMEAUSBAU
Ein Schwerpunkt unserer Bauaktivitäten lag auf dem Fernwärmeausbau: Unter anderem haben wir das bisherige Inselnetz Im Bieth, das bisher mit Wärme aus einer Holzhackschnitzel-Anlage gespeist wurde, an das stadtweite Primärnetz angebunden – ausgehend von der US-Konversionsfläche hip über den Harbigweg. Die neue Leitung ermöglicht den Anschluss großer Liegenschaften der städtischen Wohnbaugesellschaft GGH Heidelberg in Kirchheim und bildet die Grundlage eines potenziellen Fernwärmeausbaus in diesem Stadtteil. Entlang der Ausbautrasse können Schulen und Sportstätten an das Fernwärmenetz angeschlossen werden.
Zudem hat der flächendeckende Ausbau der Fernwärme in Heidelberg-Neuenheim begonnen. Im ersten Cluster werden 2,5 Kilometer Fernwärmeleitungen und voraussichtlich mehr als 100 Hausanschlüsse gelegt. Aus Synergiegründen beteiligen sich die Stadtbetriebe Heidelberg mit der Wasserversorgung, der Abwasserzweckverband mit dem Abwasserkanal sowie das Tiefbauamt mit dem Straßenerhalt an der Maßnahme.
Bei einer gezielten Netzvertriebsaktion in der Pfaffengrunder Straße Im Buschgewann konnten wir darüber hinaus ein hohes, verbindliches Interesse an einem Fernwärmeausbau der dortigen Immobilieneigentümer verzeichnen. Die Ausbauarbeiten begannen im Herbst 2024 und werden im Jahr 2025 fortgesetzt.
So wichtig die Instandhaltung und der Ausbau unserer Netze und Anlagen sind: Für Anwohnende und Verkehrsteilnehmende stellen sie oft ein Ärgernis dar. Die Baubeauftragten stehen daher im ständigen Dialog mit den Anwohnenden und kümmern sich um ihre Anliegen. Baulärm, schlechtere Zugänglichkeit, erschwerte Parkplatzsituation, der Schutz der Bäume, Abholung von Mülltonnen von Sammelplätzen durch die Anwohnenden – es gibt viele Anliegen, die an sie herangetragen werden und für die sie Lösungen finden. Für Geschäfte, die Umsatzeinbußen haben, gibt es in Heidelberg zudem einen Baustellen- Unterstützungsfonds: Mittel aus dem Fonds kommen zum Einsatz, um negative Auswirkungen von Baumaßnahmen abzufedern. Getragen wird er gemeinschaftlich von der Stadt Heidelberg, der Heidelberger Straßen- und Bergbahn und den Stadtwerken Heidelberg. Die Industrie- und Handelskammer Baden-Württemberg hat den Fonds als »eines von acht herausragenden Beispielen für gelungenes Baustellenmarketing « hervorgehoben.

Neuenheim im Bereich Schröderstraße, Ecke Wilckensstraße: Hier wurde im Jahr 2024 Fernwärme verlegt.
Mobilitätsmanagement für das gesamte Unternehmen
Die Stadtwerke Heidelberg Netze stellen Mobilitätslösungen für das Gesamtunternehmen bereit. Bis 2030 wollen wir unsere Pkw-Flotte im Zuge der Ersatzbeschaffung, wo immer möglich und wirtschaftlich vertretbar, auf Elektroantrieb umstellen. Im Jahr 2024 haben wir fünf neue E-Fahrzeuge beschafft. Damit verfügten die Stadtwerke Heidelberg Ende 2024 über 26 Elektrofahrzeuge, drei weitere kamen im Frühjahr 2025 hinzu. Außerdem umfasst der Fuhrpark fünf Erdgasfahrzeuge.
Für den Bereich der Funktions-, Sonderund Transportfahrzeuge ist das Angebot an alternativen Antriebstechniken leider begrenzt. Bislang sind noch keine Angebote absehbar, die alle nötigen Anforderungen erfüllen. Wir beobachten die Entwicklungen am Markt jedoch laufend, um wirtschaftlich und ökologisch akzeptable Alternativen einsetzen zu können.
Ein weiterer Ansatz zur Umstellung des Fuhrparks ist die Bereitstellung von Pkws in einem Pool für kurzfristige Einsätze. So konnten wir den Bestand an Fahrzeugen in den letzten Jahren deutlich reduzieren.
ERGEBNISSE
Investitionen
Die Investitionen im Netzbereich sind im Wesentlichen durch Erschließungs- und Modernisierungsmaßnahmen von Versorgungsleitungen bedingt. Treiber der Entwicklung waren weiterhin der Fernwärmeausbau, der Ausbau des Stromnetzes, die Erschließung von Heidelberg-Bahnstadt sowie die verschiedenen Baustellen im Versorgungsgebiet.
Die Investitionen in die Ertüchtigung und Verstärkung der Stromanlagen stiegen vor dem Hintergrund höherer Stromlasten durch Photovoltaik und Elektromobilität im Rahmen der Energiewende – von 11,2 im Jahr 2023 auf 12,4 Millionen Euro in 2024.
Die Investitionen für den Ausbau der Fernwärme erhöhten sich ebenso deutlich auf 13,3 (Vorjahr: 10,2) Millionen Euro.
Vergleicht man die Investitionssummen für die jeweiligen Sparten, zeigt sich somit, dass unsere Prioritäten auf dem Ausbau der Fernwärme, gefolgt vom Stromnetz liegen. Die Investitionen in das Gasnetz gehen dagegen von Jahr zu Jahr zurück und lagen mit 2,0 Millionen Euro nur knapp über denjenigen für das Glasfasernetz mit 1,8 Millionen Euro.
DER ausbau der fernwärme war ein wesentlicher treiber für die steigenden investitionen
Investitionen (Mio. €)
2024
2023
2022
Stromnetz
12,4
11,2
8,8
Gasnetz
2,0
2,4
5,6
Fernwärmenetz
13,3
10,2
8,0
Glasfasernetz
1,8
1,9
1,8
Netzabgabe¹
2024
2023
2022
Strom (mio. kWh)
804,7
785,6
816,5
Gas (mio. kWh)
1.508,9
1.466,7
1.519,0
Fernwärme (mio. kWh)
476,0
439,8
484,9
Trinkwasser (mio. m3)2
10,1
10,2
9,8
1 | Inklusive Abgrenzungseffekte gegenüber dem Vorjahr (Fernwärme und Trinkwasser)
2 | Betriebsführung für die Stadtbetriebe Heidelberg
Umsatz (Mio. €)
2024
2023
2022
Strom
87,2
73,2
65,4
Gas
22,9
23,9
22,6
Fernwärme
71,3
66,2
44,2
Glasfaser
2,0
1,8
1,6
Absatz und Umsatz
Die Stromnachfrage ist im Jahr 2024 mit 804,7 (Vorjahr: 785,6) Millionen Kilowattstunden gegenüber dem Vorjahr wieder gestiegen.
Der Gas- und der Fernwärmeabsatz haben sich ebenfalls erhöht: Gas auf 1.508,9 (Vorjahr: 1.466,7) Millionen Kilowattstunden, Fernwärme auf 476,0 (Vorjahr: 439,8) Millionen Kilowattstunden.
Mögliche Gründe liegen in den wieder gesunkenen Energiepreisen und dem abnehmenden medialen und öffentlichen Interesse an Klimafragen und am Energiesparen.
Der Umsatz bei der Fernwärme ist analog zum Absatz gestiegen. Beim Gas ist der Umsatz trotz höherer Abgabe dagegen gegenüber dem Vorjahr gesunken. Hintergrund sind preisbedingt geringere Erlöse bei den Netzentgelten sowie bei der Abrechnung von Mehrund Mindermengen.
AUSBLICK
Basierend auf unserem Zieldreieck aus Qualität, Versorgungssicherheit und Kundenorientierung unterstützen wir die Stadt Heidelberg dabei, ihre Klimaschutzziele zu erreichen, und nutzen gleichzeitig die damit verbundenen Chancen für unser Unternehmen:
- So investieren wir in die Wachstumssparten Strom, Fernwärme und Breitbandversorgung sowie in weitere rentable Geschäftsfelder bzw. Netzdienstleistungen. Unsere Netze bauen wir aus, um die Einbindung von dezentralen erneuerbaren Energien zu ermöglichen und sie fit zu machen für den Ausbau von Wärmepumpen und von elektrischen Ladesäulen.
- Außerdem bereiten wir die Umsetzung der Dimmbarkeit von steuerbaren Verbrauchern auf Basis des neuen Paragrafen 14a des Energiewirtschaftsgesetzes vor. Mit Blick auf die Anforderungen von morgen passen wir auch unser Gasnetz an und prüfen seine Eignung für den Einsatz von Wasserstoff.
- In der Sparte Fernwärme bestimmen das baden-württembergische Ziel einer klimaneutralen Wärmeversorgung bis 2040 und die kommunalen Wärmeplanungen die weitere Entwicklung. Wir beteiligen uns aktiv an der Erarbeitung von kommunalen Wärmeplanungen bei unseren Partnergemeinden. In Heidelberg liegt sie seit Ende 2023 vor. Im Jahr 2025 konzentrieren wir uns hier weiter auf den flächendeckenden Ausbau des Fernwärmenetzes in Heidelberg-Neuenheim, parallel bereiten wir den Ausbau in Heidelberg-Handschuhsheim vor.
- Das Fernwärmenetz der Zukunft wird eine Vielzahl erneuerbarer Wärmequellen einbinden. Mittels digitaler Fernwärmezähler werden wir die Netzkapazität unseres Wärmenetzes optimal nutzen und erweitern so wie einen vorausschauenden und störungsfreien Betrieb sicherstellen.
- Im Rahmen unserer Betriebsführungen für die Wasserversorgung werden wir weiterhin für eine hohe Trinkwasserqualität durch Instandhaltung und Erneuerung von Netzen, Erzeugungsanlagen und Wasserbehältern sorgen. Unter anderem steht ab dem Jahr 2025 der Neubau des Schneebergbehälters in Handschuhsheim an sowie die Erweiterung der Pumpstation im Trinkwasserbehälter Rombach.